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Wolfgang Fritz Haug   

   

Zuletzt aktualisiert / Last update  3. August 2022

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Gestützt auf Pierre Bayles Dictionnaire historique et  critique  

                                                      Foto Metin Yilmaz

 

     

 

 

 

Aktuell ...

Das Blut der anderen... Der Ukraine-Krieg und die Wucht des Bellizismus, Editorial zu Argument 338

   
     

2021 erschien

VorSchule zur Philosophie der Praxis

 

Besprechungen:

 

Jürgen Stahl, Neues Deutschland Nr. 128 v. 5./6. Juni.2021, S. 18

Hermann Klenner, Z. Zeitschrift marxismische Erneuerung

Vesa Oittinen, in www.marxismandphilosophy, Jan. 2022

   

 

   

Vorankündigung mit Hintergrund:

 

Faschisierung des bürgerlichen Subjekts

Korrigierte und erweiterte Neufassung, eingeleitet von Thomas Alkemeyer

 

Zur Rezeption der ersten beiden Auflagen 1986 und 1987:

 

Erich Wulff in Sozialpsychiatische Infomationen

Dirk Fabrizius in Recht & Psychiatrie, 3/87

Johannes Schönherr  in den Nürnberger Blättern Augu./Okt. 1987

Petr Skrananek in The Lancet 1987

Andreas Salmen in Siegessäule Berlin/W 1987

Tobias Banaschewski in Sozialistische Politik und Wirtschaft 34

Gerhard Hauck in Peripherie 1986

Was Tun?!Juni 1987

Rudolf Leiprecht, Plenum Kritischer Pädagogen und Psychologen Tübingen, 1987

"Von der Fitness zur Euthanasie  WFH disk Thesen zur Faschisierung des Subjekts" Tübinger Tagblatt 1987

Vorwärts Zürich 1987

Walter Grode in PVS 3/1988

ekz-Informationsdienst 32-1986

Elisabeth Perchinig in die linke, Wien 1987

 

 

mehr folgt

 

 
     

Aktuell ...

 

Boris Buden, "It is getting darker around the sun of freedom" (2019), zugleich eine Auseinandersetzung mit Haugs "On the Need for a New English Translation of Marx' Capital" 

 

 

Errata zu Antonio Labriola, Drei Versuche zur materialistischen Geschichtsauffassung (Stand: 3.8.2022, siehe auch weiter unten)

 

Online-Kapitalismus (Editorial zu Das Argument 335, 62. Jg., 2020, H. 2/3)

 

*

 

Klaus Heinrich (1927-2020)

Am 23. November ist Klaus Heinrich gestorben. Er war mein Lehrer seit den frühen 1960er Jahren, Wegbegleiter der Zeitschrift Das Argument von Anfang an, später Kurator des Berliner Instituts für kritische Theorie (InkriT) und Förderer des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus. Bei alledem war er ein Freund, mit dem ich herzhaft gegessen, getrunken und gelacht habe, aber mit einer Aura, für deren Beschreibung mir Rilkes Sonnet  einfällt, in dem er Orpheus als einen der "bleibenden Boten" beschwört, ein "Hiesiger" ja, doch einer, dessen Denken sich aus "beiden Reichen" speiste.

Ich kann seiner nicht besser gedenken als in dem Dank, den ich ihm vor drei Jahren, zu seinem 90. Geburtstag abstattete:

 

Versuch, Klaus Heinrich Dank zu sagen (2017)

 

*

 

Die Große Unterbrechung  (Editorial zu Das Argument 334, 62. Jg., 2020, H. 1: "Die Große Unterbrechung / Wege zu einer ökologischen Produktionsweise?")

 

Lucien Sève (1926-2020)  (Das Argument 334)

 

Eine kopernikanische Wende der Ökologie ?
Jason Moores weltökologischer Ansatz und die Philosophie der Praxis. Abstract

 

"Theo Bergmann Lecture"  (Juni 2020),Video unter :https://www.youtube.com/watch?v=hZ5JHMQVyqE&feature=youtu.be

 

 

Vor der großen Unterbrechung ...

 

Und sie bewegt sich doch ... Überlegungen zu Fridays for Future, Argument 332/2019

 

Den DDR-Sozialismus historisch-kritisch erinnern  (gemeinsam mit Frigga Haug), Argument 333/2019



  Der Schulmeister von Esslingen
      Autor politischer Gedichte gegen den Kaiser

      Codex Manesse (um 1305)

 

 

   

 

 

Am 24. bis 25. Mai 2019 tagte im Konfuzius Institut an der Freien Universität Berlin

das Deutsch-Chinesische Kuratorium zum [inzwischen, 2021, erschienenen] Band 2 der chinesischen Ausgabe des
Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus mit Übersetzer-, Autoren- u. Koordinator/inne/n 

 

von links nach rechts: Chen Hongije, Ruth May, Sheng Shuyang, Thomas Weber, Hauke Neddermann, Zhang Shuangli, Cao Yang, Mechthild Leutner, Ma Jiang, Pan Lu, Yang He, Wolfgang Fritz Haug, Frigga Haug, Yu Keping, Juha Koivisto, Ni Yujie, Peter Jehle, Thomas Heberer

 

Nicht zu vergessen:

 

Musik gegen die Dummheit - Erinnerung an Johannes Hodek
(1989)

 

Vor über 30 Jahren nahm dieser in der Brecht-Eisler Linie einzigartige Sänger sich das Leben

 

 

     

  

SWR Tele-Akademie

"Das Kapital"  Ein hundertjähriges Buch, aktueller als zu seiner Zeit
Vortrag, gehalten am 8. Mai 2018 an der Universität Tübingen

https://www.tele-akademie.de/begleit/video_ta181007.php

*

 

Kann Philosophie die Welt verbessern?

     Suanne Miller im Gespräch mit Wolfgang Fritz Haug
     im Deutschlandradio Kultur am 20. März 2016
   Teil 1      Teil 2       Teil 3

 

 

 

 

 

"Ist es einfach, im Marxismus Philosoph zu sein?"(Universität Roskilde, 20. September 2013)

Video   Druckfassung in Das Argument 304/2013

   





Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus

Verspätet erscheint HKWM 9/II Mitleid bis Nazismus im Hebst 2022

 

 

Im März 2018 ist HWM 9/I aus der Druckerei gekommen: Maschinerie bis Mitbestimmung, dazwischen die wichtigsten philosophischen Grundbegriffe des Marxismus. Die Arbeit war enorm.

Hier eine Probe: Materialismus, praktisch-dialektischer  PDF

 

Ein erstes Echo auf den Band kam von Robert Cohen aus New York:

 

Umgeben von unablässigem Geschwafel, von Lügen und Niedrigkeiten, lese ich im Band 9/I des HKWM. Das ist wie eine Reinigung des verkleisterten Gehirns. Die Lektüre eine Herausforderung an das Denken, an Halbwissen und festgefahrene Ansichten, die sich als nicht länger haltbar erweisen. Geankert in den Lemmata Materialismus und Metaphysik studiere ich Metapher und Messianismus, Menschwerdung und Maulwurf, Mätresse und Meinung, Menschenrechte und Mindestlohn. Es bleibt unglaubhaft, was da unter eurer Leitung entstand und weiterhin entsteht, angesichts nahezu unüberwindbarer Schwierigkeiten und einer katastrophalen gesellschaftlichen Entwicklung, die gerade das, was die Menschen noch zum Umdenken und Umhandeln verführen könnte, nicht zu brauchen meint. Die Lektüre von 9/I wird mich noch lange beschäftigen – als Gewinn an Wissen und, damit verbundenen, als Lustgewinn.

 

 

Einen Eindruck vom Inhalt gibt das Vorwort.

Zur historisch-kritischen Methodik und ihrer Aktualität spricht Martin Sexls Rezension.

Zur politisch-kulturellen Bedeutung Stefan Howald in www.theoriekritik.ch (Juni 2018)

Zu den Überraschungen bei der Lektüre Karl-Ernst Lohmann im Freitag (Juli 2018)

Zu den Erneuerungen der theoretischen Grundlagen Jürgen Stahl im Neuen Deutschland (15.11.18)

Zur unzeitgemäßen Aktualität Dick Boer in der Jungen Kirche 4/2018

 

 

 

    

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     
Chinesische Ausgabe des Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus    

 

Am 9. Oktober 2017 wurde im Konfuzius-Institut der Freien Universität Berlin ein Memorandum unterzeichnet, das grünes Licht für die chinesische Ausgabe des HISTORISCH-KRITISCHEN WÖRTERBUCHS DES MARXISMUS seitens der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Peking Universität  gibt.  (Wir sind derzeit dabei, den dreizehnten Teilband - bibliothekarisch Band 9/II von geplanten 15 - fertigzustellen. Anm. 30.9.20)

An diesem Ereignis haben die FU und speziell das Institut für Philosophie ihren Anteil.  Nur hier konnte dieses Projekt 1983 in Angriff genommen werden.

Anbei das vielleicht einmal historische Foto der Unterzeichnung nach der Konsensfindung in der Verhandlung.

Als Gründungsherausgeber sitze ich zur Linken, der chinesische Initiator und Leiter des Projekts an meiner Seite ist Prof. Yu Keping, langjähriger stellvertretender Vorsitzender des Zentralen Übersetzungsbüros und jetzt Dekan der Politikwissenschaft (School of Government) der Peking Universität und Direktor des Forschungszentrums für chinesische Politik an derselben Universität.

Im Hintergrund stehend von links: Prof. Dr. Dr. h.c. Mechthild Leutner, Direktorin des Konfuzius-Instituts; Dr. Hansjörg Tugunke, Vorsitzender des Berliner Instiuts für kritische Theorie e.V. (InkriT), der 1996 gegründeten Träger-Institution des Wörterbuchs; Prof. Dr. Huang Li, Peking Universiät, Chinesischer Direktor des Konfuzius-Instituts, JI Rong, Peking Universität, Lehrerin am Konfuzius Institut.

Das Veröffentlichungsprojekt wird getragen von der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Peking Universität und dem InkriT. Das Projekt umfasst das komplette HKWM. (Der erste Band ist zu Marx' 200. Geburtstag 2018 erschienen; Bd. 2 erschien 2021, Bd. 3 liegt mehr oder weniger druckfertig vor. (Anm. aktualisiert am 4.11..2021).

 

   

 

WFH, Geleitwort zu Bd. 1 der chinesischen Ausgabe, Beijing, Commercial Press 2018
Pressemitteilung der Freien Universität Berlin zum Erscheinen des ersten Bandes der chinesischen HKWM-Ausgabe
 

Antonio Labriolas Drei Versuche zur materialistischen Geschichtsauffassung, Neuausgabe (2018)

 

Errata zur Labriola-Ausgabe siehe weiter oben

 

WFH, Antonio Labriolas Grundlegung der Philosophie der Praxis 2018 (gekürzte Fassung der Einleitung zur Neuausgabe von
Labriolas Drei Versuchen zur materialistischen Geschichtsauffassung, Berlin: Dietz 2018 (aus Argument 326, Philosophie der Praxis II

 

WFH, Zur Neuausgabe von Antonio Labriolas Drei Versuchen (Buchfassung inkl. Editionsbericht)

 

 

Ruedi Graf , Rezension zur Neuausgabe von Antonio Labriolas Drei Versuchen zur materialistischen Geschichtsauffassung, in revidierter Übersetzung
hgg. und mit einer Einleitung versehen von W. F. Haug, Dietz Verlag, Berlin 2018,  in www.theoriekritik.ch, Jan. 2019

 

 
Zur Dialektik der Flüchtlingskrise (aus: Argument 318/2016)
 

6. Juni 2018, Von Nietzsche zu Marx  -  zurück in die Zukunft", Vortrag  mit Diskussion im Rahmen des Studium Generale der Universität Leipzig
(Link: https://youtu.be/SdZo2NjFyOk)

 

8. Juni 2017, "In der Höhle des Löwen: Das Kapital und die Philosophie der Praxis". Vortrag aus Anlass von 150 Jahre Das Kapital
im Rahmen der XXI. Internationalen InkriT-Tagung in Berlin

11. November 2017 , Marx' Metakritik der Religion und Blochs Transzendieren ins Diesseits, Vortrag im Rahmen der Tagung "Religion und Marxismus bei Ernst Bloch", anlässlich des 40sten Todestags von Ernst Bloch, Tübingen, Schlatterhaus (veröffentlicht in Das Argument 325, 60. Jg. 2018, H, 1: "Aktualisierung Blochs")

 

WFH, "Was es heißt, Marxist zu sein und zu bleiben". Disput-Interview über die Aktualität des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus (Okt. 2017)
Link: https://www.die-linke.de/disput/detail///was-heisst-es-marxist-zu-sein-und-zu-bleiben/

On the Need for a New English Translation of Marx' Capital,

in: Socialism and Democracy, 31(March 2017)1, pp. 60-86

 

*

Impulse aus der Gründerzeit der Kritischen Psychologie

Vortrag bei der 10. Ferienuni Kritische Psychologie,

Berlin, 17. September 2016

Link: Video

Disruption. Trumps Präsidentschaft als emblematisches Produkt der herrschenden Schlafwandler
(aus: Argument 319/2016)

 
Was es heißt, Marxist bzw. Marxistin zu werden,  zu sein und zu bleiben

Volker Braun und Wolf Haug über den Artikel "Marxistsein / Marxistinsein" in Band 8/II des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus -
Begleitveranstaltung zur Leipziger Buchmesse, 14. März 2015, Teil 3 als Video (Online-Streaming auf der HKWM-Seite des Inkrit);
die Teile I und II folgen demnächst.

 

"Was heißt es, Marxist bzw. Marxistin zu werden,  zu sein und zu bleiben?" (Audio MP3)

Vorstellung und Diskussion des Artikels "Marxistsein / Marxistinsein" (PDF) in
Band 8/II des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus an der Universität

Tübingen am 16. Juni 2015 In der Neuen Aula am Geschwister-Scholl-Platz

(Organisiert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg)

 

Presentación del Diccionario histórico crítico del marxismo en la Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM)
el 31 de agosto de 2015 (Video) (spanisch)

 

"Adolfo Sánchez Vásquez y la filosofía de la praxis, hoy", Conferencia magistral en la apertura del
Coloquio Internacional Adolfo Sánchez Vásquez a cien años de su nacimiento, México, 1, 2, y 3 de Septiembre,
UNAM, Aula Magna (Video, desde hora 0.53.40 hasta 2.05.13)
(spanisch)

 

Hightech-Kapitalismus in der Großen Krise  Vortrag bei der Sozialistischen Linken am 5. Juli 2014 (Audio,MP3)

 

2016 erschien: Jahrhundertwende. Werkstatt-Journal 1990-2000

Einsetzend im Juni 1990 im Anschluss an sein
»Perestrojka-Journal« zeigen Haugs Aufzeichnungen seine

tägliche Auseinandersetzung mit den großen Umbrüchen der bislang wenig aufgearbeiteten Dekade 1990 bis 2000: vom schrittweisen Zerreißen der Sowjetunion und der Abwicklung der DDR sowie der Zerstörung Jugoslawiens und weltweiten Börsenkrisen bis zu lateinamerikanischen Gegenpolitikversuchen. Es ist die Epoche der neoliberalen Konterreformen und des sich beschleunigenden Übergangs zum transnationalen Hightech-Kapitalismus, gestützt auf die weltweite Auskristallisierung des Internets und seiner »New Economy«.

 

  

Vorwort  Vorweg: Im Rückblick

W. F. Haug
Jahrhundertwende
Werkstatt-Journal 1990 bis 2000
Gebunden, ·880 Seiten
ISBN 978-3-86754-503-7 ·38 € [D]
MÄRZ 2016 

Portofrei (innerhalb Deutschlands) bestellen,
Auslandsbestellungen mit zusätzlichem Portoanteil                      Errata

Haugs Werk-Tagebuch beleuchtet und ruft in
Erinnerung, wie die Weichen gestellt wurden für die Welt des beginnenden 21. Jahrhunderts. "Flüchtlingskrise", "Asylanten-Verfolgung", Wirtschaftskrisen, Kriege u.v.a.m. im Schatten des Geschichtsbruchs von 1989 und der Wiedervereinigung. Zugleich dokumentiert es Versuche Einzelner, sich in einer Welt der schwindelerregenden Umbrüche zu positionieren – gedanklich, politisch, existenziell, oft schmerzlich ohne Perspektive.

 

In der Analyse zahlloser Einzelerscheinungen tritt der ungeheure, Mensch und Natur durch Raubbau, Konsumismus und Krieg verschleißende Welteroberungsschub des Kapitalismus ins Bild - zugleich mit der technischen und auch politisch-kulturellen Freisetzung ungeahnter Handlungsmöglichkeiten.

 

Um ihren Erklärungswert und ihre Tauglichkeit zum verändernden Eingriff auf die Probe zu stellen, zieht Haug die unterschiedlichsten Mittel der Erkenntnis und Kritik heran: Material-Analysen wechseln zu philosophischer Überlegung, Abklopfen künstlerischer Produktionsweisen aus Musik, Poesie, Theater steht neben Sondierung politischer Aktion. Immer wieder geht der Blick vom konkreten Einzelnen zu den Zusammenhängen.

 

Rezensionen

Tom Strohschneider im ND (23.3.2016)

Lorenz Jäger in der FAZ (23.3.2016)

junge Welt (23.3.2016)

Michael Jäger im Freitag (31.3.2016)

 

 

 

 

Für den Autor waren es die Jahre, in denen ihn die Übersetzung und kritische Ausgabe der Gefängnishefte Antonio Gramscis sowie die Herausgabe der ersten vier Bände des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus in Atem hielten und er sein »philosophisches Bekenntnis« Philosophieren mit Brecht und Gramsci veröffentlichte, dazwischen arbeitete er immer wieder an der materialanalytischen Gewinnung von Mosaiksteinchen für seine Theorie des Hightech-Kapitalismus.

 

 
2013 erschien:

 

Zur Philosophie und Epistemologie der marxschen Kapitalismuskritik
 

HIGHTECH-KAPITALISMUS IN DER GROSSEN KRISE

Rezensionen und Errata

Rezension von Nils Markwardt im Freitag, 22.3.2012

Rezensionsaufsatz von Wolf Dieter Narr in Argument 297 (Juni 2012 )

Rezension von Harald Werner in Z. Zeitschrift marxistische Erneuerung (Juni 2012)

Rezension von Wolfram Adolphi in Neues Deutschland (Juni 2012)

Rezension von David Gerginov in GeVestor Finanzportal (Juli 2012)  und Interview (ebd.)

Rezension von Eike Gebhardt in Deutschland-Radio Kultur  (September 2012)

Rezension von Hans Steiger in P.S. , die linke züricher zeitung und in Arbeiterkampf  (Sommer 2012)

Rezension von Stefan Howald in Wochenzeitung (WOZ) Zürich (September 2012)

Rezension von Gerd Bedszent in BIG BUSSINESS CRIME (Oktober 2012)

Rezension in ProZukunft 2/2012

Rezension von Georg Fülberth in KONKRET (November 2012)

Errata (Stand: 25.10.18)

 

Den transnationalen Hightech-Kapitalismus hat seine Große Krise

im gleichen Alter ereilt wie achtzig Jahre zuvor den Fordismus die seine.

Aus der damaligen stiegen die Ungeheuer des Nazismus, der

Judenverfolgung und des Weltkriegs herauf.

Wir können nicht wissen, was aus der neuen Großen Krise folgt.

Aber wir können Triebkräfte, Strukturen, Bewegungsformen und

Tendenzen der computerbasierten Produktionsweise und der von ihr

in den Veränderungssog gezogenen Staatenwelt studieren.

 

Erster Teil: Die Finanzkrise

Erscheinungsformen der Krise

Theoretisches Intermezzo: Marxsche Krisenbegriffe

Was ist neu an dieser Krise?

Die Zeit der Spekulation

Was meint >Finanzialisierung<?

Flucht aus der Geldform in die Geldwarenform

 

Zweiter Teil: Die Hegemoniekrise

Imperium oder Imperialismus

Rekonstruktion der US-Hegemonie unter Obama?

Hegemoniekämpfe in den USA

Chimerika — das us-amerikanisch-chinesische Paradox

China und die Welt nach Chimerika

Hightech-Antikapitalismus und Krise der Demokratie

Zwei Vorträge zum Buch

Hightech-Kapitalismus in der Grossen Krise (Video)
Luxemburg-Lecture
bei der RLS im Berliner ND-Haus im Oktober 2012

Hegemonie in der Grossen Krise (Video)

5. Braunschweiger Gramsci-Tagen 7. Oktober 2011

 

Die kulturelle Unterscheidung
Elemente einer Philosophie des Kulturellen (2011)

 

Interview über "Die kulturelle Unterscheidung"
sowie Kunst und Kultur zwischen Kommerzialisierung und politischer Überformung

Reinhard Jellen in Telepolis, 16.7.2011

English version

"Indiana Jones der Kulturkritik"

Besprechung der Kulturellen Unterscheidung

in Deutschlandradio Kultur von Eike Gebhardt (Audio)

Besprechungsaufsatz von Wolf-Dieter Narr in Das Argument, August 2012

Besprechung in "kultur-szene"

Besprechung von Jens Kastner in Jungle World

Besprechung von Thomas Barfuss in Wochenzeitung (WoZ) Zürich, September 2011

Kurzbesprechung von Burkhard Schröder

Besprechung (zusammen mit der Kritik der Warenästhetik)

von Bernd Wagner (Kulturpolitische Mitteilungen, I/2012)

Contents (engl.)

 

  Überarbeitete

  und um ein zweites Buch

  erweiterte Neuausgabe

  April 2009

 

  350 Seiten, 14

  ISBN 978-3-518-12553-3

             

  Inhaltsverzeichnis

  Vorwort zur Neuausgabe

  Einleitung zum zweiten Buch

Texte aus dem Anhang zu früheren Ausgaben und Übersetzungen sowie weitere Texte zu Warenästhetik, Kunst und Kultur finden sich unter Online-Texte

  Rezensionen

  Mara Recklies (Designkritik, August 2013)

  Bernd Wagner (Kulturpolitische Mitteilungen, I/2012)

  Martin Jürgens (konkret, November 2011)

  Peter Jehle (Das Argument, Juli 2011)

  Helmut Mayer (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Mai 2010)

  Edelbert Richter (ND, 2010)  Robert Misik (Berliner Kurier, 2009)

 Chinesische Ausgabe

Zum Ersten Buch in der Fassung von 1971: Lothar Baier     Über das Nachleben der Erstausgabe Barbara Supp im SPIEGEL (September 2012)

Helmut Lethens Erinnerung (2014)

 

 

Hamburg (Argument) 2006. 270 S., 17,50

ISBN 978-3-88619-330-1

Inhalt und Vorwort  portofrei  bestellen  

"Marx’ Werk im Original ist nicht nur
lang, es ist wegen der für Nicht-Marxisten
ungewohnten Terminologie auch
sehr anspruchsvoll zu lesen. Eine gute
Verständnishilfe für seine Arbeitswertlehre
bietet auf 199 Seiten die Einführung 
des deutschen Philosophen Wolfgang Fritz Haug."

Handelsblatt, 12.-14. Okt. 2012, 54

VORLESUNGEN ZUR EINFÜHRUNG INS "KAPITAL"

7. Auflage 2014, unveränderter Nachdruck der vollständig neu bearbeiteten Fassung von 2005

ISBN 3-88619-301-2

Errata zu den Vorlesungen (Stand 25.1.17)